JIM-Studie JIM-Studie 2001
JIM-Studie 2001 Jugend, Information, Medien
Der Handy-Besitz Jugendlicher ist im Jahr 2001 erneut sprunghaft angestiegen. Während im Vorjahr knapp 50 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Mobiltelefon hatten, ist dieser Anteil im Jahr 2001 auf 74 Prozent angestiegen. Die Ausstattungssrate Jugendlicher mit einem eigenen Computer ist mit 49 Prozent hingegen nahezu gleich geblieben.
Die Nutzungskosten für ein Handy können gerade für Jugendliche schnell ins Unermessliche wachsen. So ist es nur konsequent, dass 72 Prozent der jugendlichen Handy-Besitzer über eine prepaid-Karte abrechnen und nur 28 Prozent über einen festen Handy-Vertrag verfügen. Zusätzliche Logos oder Klingeltöne – meist kostenpflichtig – nutzen mehr als ein Drittel der Handy-Besitzer. Keine Rolle spielt die mobile Internetnutzung. So geben zwar bereits 19 Prozent der jugendlichen Handy-Besitzer an, ein Wap-Handy zu haben, aber nur 5 Prozent surfen damit auch tatsächlich im Internet.