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26.11.2010 JIM-Studie 2010 veröffentlicht

Pressemitteilung Jugendliche sehen „Abzocke“ als größte Gefahr des Internets

Das Internet ist unbestritten ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Neben vielen Chancen stehen in der Öffentlichkeit oft die problematischen Aspekte im Vordergrund. Jugendliche sind sich den Gefahren im Internet durchaus bewusst. Während allerdings in der öffentlichen Wahrnehmung mehr „Grooming“ und sexuelle Anmache in der Diskussion stehen, sind aus Sicht der Jugendlichen eher Abzocke und Datenmissbrauch/-manipulation sowie Viren das Problem. Auch Cybermobbing wird von Jugendlichen als Gefahr wahrgenommen. Immerhin kann jeder vierte Jugendliche berichten, dass in seinem Freundeskreis schon einmal jemand im Internet fertig gemacht wurde. Dies sind Ergebnisse der JIM-Studie 2010 (Jugend, Information, (Multi-)Media) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs), die heute im Musikpark Mannheim der Öffentlichkeit präsentiert wurden. „Auch mit dem nunmehr dreizehnten Jahrgang der Studie wird erneut das aktuelle Medienverhalten der Jugendlichen abgebildet, eine mittlerweile mehr als 10-Jährige Dokumentation des Wandels“, so Dr. Walter Klingler, Leiter der SWR Medienforschung.

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