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08.02.2011 Erste Ergebnisse der KIM-Studie 2010

Pressemitteilung Eltern sind sich der Gefahren des Internets für ihre Kinder bewusst, nutzen aber nur selten Filterprogramme

Online zu sein ist für viele Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren alltäglich. Über die Hälfte der Kinder geht zumindest selten ins Internet, allerdings ist ein Großteil der Eltern der Meinung, dass das Internet für Kinder viele Gefahren birgt (81 %) und sie dort mit ungeeigneten Inhalten konfrontiert werden (65 %). Knapp zwei Drittel befürworten deshalb auch technische Hilfsmittel und meinen „Kinder sollten nur mit einem Filteroder Schutzprogramm surfen“. Diese Ansicht wird jedoch selten im Alltag umgesetzt: Nur 14 Prozent der Eltern haben tatsächlich eine Kindersicherung auf dem Familiencomputer installiert. 41 Prozent lassen nach eigenen Angaben ihr Kind ohne Aufsicht im Internet surfen. Dies sind vorab erste Ergebnisse der KIM-Studie 2010, die Ende Februar veröffentlicht wird.

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